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- Tipps
Spareffekt auch für die Umwelt von Richard Preininger
Energiesparen entlastet die Umwelt und die Geldbörse. Zusätzlich fördert der Klima- und Energiefonds der Bundesregierung den Umstieg auf moderne Holzheizungen, Photovoltaik- oder Solaranlagen.

Nicht auf dem Holzweg
Neu installierte Pellet- oder Hackgutzentralheizungen werden mit 2.000 Euro gefördert, wenn ein fossiler Kessel ersetzt wird. 500 Euro gibt es für einen Pelletkaminofen, 800 Euro, wenn eine Holzheizung, älter als 14 Jahre, ersetzt wird. Dafür bis 30. November 2017 registrieren und bis 22. Februar 2018 unter www.holzheizungen.klimafonds.gv.at Anträge stellen. Diese Frist gilt, bis die Summe von 6 Millionen Euro ausgeschöpft ist. Die Kombination mit einer Landesförderung ist möglich.
Sonnenlicht nützen
Die gleichen Fristen gelten für Privatpersonen, die Förderungen für neu errichtete Solaranlagen zur Beheizung von Gebäuden oder zur Warmwasseraufbereitung beantragen wollen. Ratsam ist Anträge schnell unter www.solaranlagen.klimafonds.gv.at zu stellen, bevor die verfügbare 1 Million Euro aufgebraucht ist.
Umweltfreundlich Strom erzeugen
Um eine Unterstützung für eine neu installierte Photovoltaikanlage zu beantragen, müssen sich auch Land- und Forstwirte, Betriebe und Vereine an diese Fristen halten. Unter www.pv.klimafonds.gv.at registrieren, solange das Budget von 8 Millionen Euro reicht.
Sanierungsscheck 2017
Gefördert werden thermische Sanierungen bei Gebäuden, die älter als 20 Jahre sind. Privatpersonen werden bei Fenstertausch oder Dämmung der Außenwände bzw. Geschoßdecken mit bis zu 8.000 Euro finanziell unterstützt. Die Bausparkassenzentralen der S-Bausparkasse, Raiffeisen-Bausparkasse und Wüstenrot-Bausparkasse nehmen Anträge bis 31. Dezember 2017 entgegen, solange Budget vorhanden ist.