Kurs- und Wertpapierinfos

Foto aus einem Besprechungsraum mit mehreren Unterlagen und Laptops am Tisch, die Bildschirme zeigen aktuelle Aktienkurse an.

Marketingmitteilung



Unser Börsenkommentar

Das beschäftigt Anleger am Donnerstag, 11. Dezember:
 
EUROPA:
Am Tag der Zinsentscheidung in den USA ist das Geschäft an Europas Aktienmärkten von Zurückhaltung geprägt gewesen. Zwar gilt eine kleine Zinssenkung um einen Viertelprozentpunkt als sicher, doch die Perspektiven für das kommende Jahr sind es keineswegs. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 sank am Mittwoch leicht um 0,18 Prozent auf 5.708,12 Punkte.
 
Nach seiner jüngsten Erholungsrally gab der Dax um 0,13 Prozent auf 24.130,14 Punkte nach. Vom November-Tief bei unter 23.000 Zählern hatte er sich in den vergangenen Wochen in der Spitze wieder um mehr als fünf Prozent erholt. Die positive Stimmung aus den USA springt aber offenbar nicht auf den DAX über. Der deutsche Leitindex dürfte mit leichten Verlusten starten. Der Broker IG taxierte ihn vor dem Xetra-Handelsbeginn nun erst einmal gut 0,4 Prozent tiefer auf 24.025 Punkte.
 
Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch mit kaum veränderter Tendenz aus dem Handel verabschiedet. Der ATX legte zum Sitzungsende unwesentliche 0,01 Prozent auf 5.129,90 Punkte zu, nachdem der heimische Leitindex über weite Strecken des Tages ein negatives Vorzeichen aufgewiesen hatte.
 
USA:
Nach der erwarteten Senkung des Leitzinses schließen die US-Börsen im Plus - doch Unsicherheit bleibt wegen des weiteren geldpolitischen Kurses. Die Notenbanker scheinen uneins wie selten. Begründet wurde der aktuelle Zinsschritt mit dem US-Arbeitsmarkt. Die Fed befürchtet Risiken für die Beschäftigung, sodass die hartnäckige Inflation in den Hintergrund geriet.
 
An den US-Börsen stand zur Schlussglocke für den Dow ein Aufschlag gut einem Prozent auf 48.057 Zähler zu Buche. Der breit gefasste S&P 500 legte um 0,7 Prozent auf 6.886 Punkte zu. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,4 Prozent nach oben auf 25.776 Punkte.
 
ASIEN:
Enttäuschende Geschäftszahlen des US-Softwarekonzerns Oracle belasten am Donnerstag die asiatischen Börsen. Die nachbörslich um mehr als elf Prozent eingebrochenen Oracle-Aktien drückten insbesondere auf Technologiewerte.
 
In Tokio gab der Nikkei-Index ein Prozent auf 50.099 Punkte nach. Besonders KI-nahe Werte wie die SoftBank Group, die fünf Prozent verlor, standen unter Druck. Die Börse in Shanghai verlor 0,5 Prozent.
 
Rohstoffe:
Gold, das von niedrigen Zinsen profitiert, drehte ins Plus und gewann 0,4 Prozent. Auch Silber setzte seine jüngste Rally fort. Das Edelmetall verteuerte sich auf 61,88 Dollar je Feinunze – ein Plus von 1,9 Prozent – und erreichte damit den höchsten Preis seiner Geschichte. Niedrigere Zinssätze kurbeln die Nachfrage nach Edelmetallen an, die keine Zinsen abwerfen, und stützen so die Preise.

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Was sie beachten sollten:
> Wertpapiere unterliegen zum Teil erheblichen Wertschwankungen
> Der Gesamtertrag ist stark vom Verkaufszeitpunkt abhängig
> Auch Verluste sind möglich
> Bei Veranlagungen in Fremdwährung sind zusätzlich Verluste und Kursschwankungen aus Wechselkursänderungen zu erwarten

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Aktienmärkte

Bezeichnung letzter verfügbarer Kurs Änderung zum Vortag
ATX 5.129,90 0,0%
DAX 24.130,14 -0,1%
Euro Stoxx 50 5.708,12 -0,2%
Dow Jones 48.057,75 1,0%
NIKKEI 50.161,40 -0,9%
WTI US-Öl 58,14 -0,5%
Gold 4.214,01 0,2%
Bitcoin 90.296,00 -1,8%

Rentenmärkte

Bezeichnung 10.12.2025 09.12.2025
Bund Future 127,700 127,440
UDRB 2,811 2,812
1 Mon. Euribor 1,906 1,915
3 Mon. Euribor 2,082 2,088
6 Mon. Euribor 2,165 2,168
12 Mon. Euribor 2,284 2,268
Rendite 10-jähriger-Staatsanleihen und EUR-Wechselkurse
AT Euro USA Japan Schweiz
3,12 2,85 4,13 1,92 0,22

Hinweis: Die Anlage in Wertpapieren ist mit unterschiedlichen Risiken verbunden. Der Gesamtertrag ist vom Verkaufszeitpunkt abhängig und auch Verluste sind möglich. Bitte beachten Sie diesbezüglich unseren allgemeinen Risikohinweis. Sie finden diesen hier.