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Kurs- und Wertpapier­infos

Marketingmitteilung



Unser Börsenkommentar

Das beschäftigt Anleger am Donnerstag, 13. Februar:
 
 
 
EUROPA:
Die Sorgen vor einer hartnäckigen, erhöhten Inflation sind in den USA präsenter als in der Eurozone und daher lässt die Fed keine Eile erkennen, die Zinsen zu senken. Marktteilnehmer preisen dementsprechend eine Senkung der US-Leitzinsen um 25 Basispunkte vollständig erst zum Oktober dieses Jahres ein. Bezüglich der EZB werden auf diesen Zeitraum mehr als 75 Basispunkte an geldpolitischer Lockerung eingepreist. Beachtenswert scheint dieser Tage die erhöhten europäischen Erdgaspreise. Diese liegen rund 120 Prozent über dem Vorjahreswert. Längerfristig bergen solch hohe Niveaus ungeachtet der schwach ausgeprägten konjunkturellen Dynamik ein inflationssteigerndes Risiko.
 
Weitgehend unbesorgt scheinen die Aktieninvestoren zu sein, die den Dax auf ein neuerliches Rekordhoch bei 22.193 haben steigen lassen. Zoll- und Handelsrisiken, fehlende Impulse vonseiten der US-Notenbank und eine bereits vorweggenommene Lockerung der EZB lassen die Gemüter nicht aus der Ruhe kommen und auch die unerwartet kräftigen Preisanstiege in den USA haben nur kurzzeitig belastet. Hoffnungen auf ein Ende des Krieges gegen die Ukraine machen die Runde und sorgen für Unterstützung. Future-Indikationen lassen am Donnerstagmorgen auf eine freundliche Eröffnung schließen.
 
USA:
Die Verbraucherpreise in den USA zeigen im Januar einen verstärkten Preisdruck an. Die monatliche Dynamik fällt mit +0,5 Prozent relativ hoch aus und die Jahresteuerungsrate ist auf 3,0 Prozent gestiegen. Auch die Kerninflation ist wieder angestiegen und liegt nun bei 3,3 Prozent. Das Inflationsziel von zwei Prozent bleibt außer Reichweite und daher dürfte die US-Notenbank darin bestärkt werden, bezüglich Zinssenkungen eine vorsichtige und zurückhaltende Strategie zu fahren.
 
ASIEN:
Die Anleger an den asiatischen Börsen sind in Erwartung an die angekündigten Gegenzölle in den USA zwar verunsichert, aber der Rückgang des Yen hat die Stimmung wieder etwas aufgehellt. Die japanische Börse hat am Donnerstag daher fester tendiert. In Tokio legte der 225 Werte umfassende Nikkei Index 1,3 Prozent zu und der breiter gefasste Topix notierte 1,2 Prozent höher. Eine schwächere japanische Währung wirkt sich tendenziell positiv auf die Aktien der Exporteure aus. Der Shanghai Composite steigt um 0,2 Prozent, der CSI 300 in Shenzhen um 0,3 Prozent und der Hang Seng in Hongkong macht sogar einen Sprung von 2,5 Prozent nach oben.

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Was sie beachten sollten:
> Wertpapiere unterliegen zum Teil erheblichen Wertschwankungen
> Der Gesamtertrag ist stark vom Verkaufszeitpunkt abhängig
> Auch Verluste sind möglich
> Bei Veranlagungen in Fremdwährung sind zusätzlich Verluste und Kursschwankungen aus Wechselkursänderungen zu erwarten

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Aktienmärkte

Bezeichnung letzter verfügbarer Kurs Änderung zum Vortag
ATX 3.964,90 0,7%
DAX 22.148,03 0,5%
Euro Stoxx 50 5.405,65 0,3%
Dow Jones Ind. 44.368,56 -0,5%
Nikkei 225 39.461,47 1,3%
WTI US-Öl 70,70 -3,1%
Gold 2.915,11 0,8%

Rentenmärkte

Bezeichnung 12.02.2025 11.02.2025
Bund Future 132,320 132,700
UDRB 2,757 2,757
1 Mon. Euribor 2,616 2,615
3 Mon. Euribor 2,553 2,539
6 Mon. Euribor 2,486 2,481
12 Mon. Euribor 2,370 2,374
Rendite 10-jähriger-Staatsanleihen und EUR-Wechselkurse
AT Euro USA Japan Schweiz
2,82 2,48 4,61 1,34 0,36
1,04 160,70 0,95

Hinweis: Die Anlage in Wertpapieren ist mit unterschiedlichen Risiken verbunden. Der Gesamtertrag ist vom Verkaufszeitpunkt abhängig und auch Verluste sind möglich. Bitte beachten Sie diesbezüglich unseren allgemeinen Risikohinweis. Sie finden diesen hier.