Der Blick nach vorne Regionaldirektor Gerhard Reichl ganz persönlich

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Der Blick nach vorne

Der Nächste in unserer Blogreihe ist Gerhard Reichl, Regionaldirektor Wels-Innviertel. Im Gespräch verrät er, welche Bedeutung der Leitspruch „Immer nach vorne blicken“ für ihn hat und warum es ihn über ein paar Umwege in die Banken-Branche verschlagen hat.

Herr Reichl, Corona ist nach wie vor aktuell. Mit welchen Fragen treten Ihre Kundinnen und Kunden an Sie heran? Und was ist jetzt in dieser besonderen Zeit wichtig?

Welche Unterstützungen gibt es bei Zahlungsschwierigkeiten aufgrund von Kurzarbeit oder Jobverlust? Wie sieht es an den Aktienmärkten aus, ist eine Erholung in Sicht? Oder: Welche Rahmenbedinungen für Investitionsprämien gibt es? - Das sind momentan die häufigsten Fragen unserer Kundinnen und Kunden. Unsere Aufgabe ist es daher noch mehr als sonst, mit ihnen in Verbindung zu bleiben, sie zu informieren, aufzuklären und gemeinsam Lösungen für maßgeschneiderte Finanzierungen auszuarbeiten. Und auch Alternativen in der Veranlagung und in der Ansparung anzubieten.
 

Warum haben Sie sich für die VKB-Bank entschieden?

Mittlerweile bin ich seit bald vier Jahren, genauer gesagt seit 1. März 2017, bei der VKB-Bank. Zuvor arbeitete ich aber bereits knapp 30 Jahre in der Banken-Branche. Dann wollte ich eine verantwortungsvollere Tätigkeit ausüben. Der Umstieg und Einstieg waren dann genau so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Sämtliche entscheidungstragenden Personen in der Marktfolge kennt man persönlich, man hat einen unmittelbaren Draht zueinander – das genieße ich. Auch den persönlichen Austausch im Management-Team schätze ich sehr, man erhält so einen besseren Überblick und vor allem mehr Verständnis für alle Bereiche.

Gerhard Reichl, Regionaldirektor Wels-Innviertel

Worin liegt für Sie der Reiz Ihrer Arbeit?

Der Grund, warum ich meine Arbeit gerne mache: mein Alltag. Diese umfassende Tätigkeit, angefangen beim Kundenkontakt über Steuerungsmaßnahmen bis hin zur Führung meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zu sehen, wie sie sich weiterentwickeln – das macht sehr viel Spaß. Mein Anspruch ist es auch, mich mit voller Kraft für die VKB-Bank und die Region einzusetzen, die Freude und der Spaß an der Arbeit dürfen dabei aber nicht zu kurz kommen. Teamarbeit ist mir hier sehr wichtig, alleine kann man nichts ausrichten und auch nichts gut machen.
 

Was bedeutet für Sie persönliches und menschliches Banking?

Es ist mittlerweile nicht mehr selbstverständlich, dass jede Kundin und jeder Kunde eine eigene Betreuerin oder einen eigenen Betreuer hat. Oft geht heutzutage der persönliche Aspekt etwas unter oder wird zweitrangig. Eine faire und kundengerechte Beratung und Betreuung zu bewerkstelligen und das nicht nur umsatzgetrieben, sondern um wirklich in erster Linie den Kundennutzen in den Vordergrund zu rücken – das ist unser Anspruch und mein Verständnis von persönlichem und menschlichem Banking.
 

Haben Sie eine Art Lebensphilosophie oder einen Leitspruch, dem Sie folgen?

Immer nach vorne blicken! Gerade in unsicheren und herausfordernden Zeiten, wie wir sie gerade erleben, ist es wichtig, sich das Positive vor Augen zu halten. Die Coronakrise war und ist für uns alle eine Belastungsprobe. Genau in dieser Zeit sind aber einige meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelrecht aufgeblüht, haben echten Teamgeist bewiesen und gezeigt, dass wir für unsere Kundinnen und Kunden, aber auch füreinander da sind. Die Kommunikation war intensiver. Besonders schön war auch das ausgesprochen positive Feedback unserer Kundinnen und Kunden.
 

Was verbindet Sie persönlich mit Ihrer Region?

Ich wohne seit meiner Geburt in Bad Hall und fühle mich dort sehr wohl. Zur Region Wels-Innviertel habe ich durch viele meiner Freunde eine enge Verbindung. Generell gefällt mir an der Region die breite Streuung, sowohl in den Städten als auch am Land findet man extrem schöne Plätze. Persönlich bin ich auch gerne in der Natur und betreibe viel Sport, wie Tennis, Radfahren oder Skifahren. Aber auch die Menschen der Region haben sehr viel zu bieten: Ich schätze und bewundere die Zielstrebigkeit der Region von Wels bis Braunau. Es sind Menschen mit Handschlagqualität, die auch in schwierigen Zeiten aus der Not eine Tugend machen.

Gibt es in Ihrem Leben etwas, auf das Sie besonders stolz sind?

Die Entwicklung unsere Kinder macht mich echt stolz. Unsere Tochter hat dieses Jahr ihre Masterprüfung virtuell abgelegt und unser Sohn wird Anfang 2021 sein Studium beenden. Aber auch auf meine eigene berufliche Entwicklung bin ich stolz. Nach der Matura war ich etwas orientierungslos. Eigentlich wollte ich immer Lehrer werden, habe dann aber begonnen, Kunststofftechnik zu studieren. Das Studium habe ich aber abgebrochen und dann auf den Lehrberuf umgesattelt – Deutsch und Sport auf der Pädagogischen Akademie. Nach einer Sportverletzung ging das dann nicht mehr. Daraufhin habe ich die Banklehre begonnen. Ich bin also erst über ein paar Umwege zur Bank gekommen. Ich bin sehr froh und glücklich über meine Entscheidungen und über meinen Mut, diese dann auch umgesetzt zu haben. Denn auch in einer Führungsposition kann man vieles vom Lehrberuf umsetzen.

 

Regionen Oberösterreichs

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Als Regionaldirektor ist Gerhard Reichl für die Region Wels-Innviertel zuständig. Hierzu zählen neben den Filialen in Ostermiething und Braunau, Ried, Grieskirchen, Bad Schallerbach, Pasching, Traun, Marchtrenk und Wels.