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Caritas Projektpatenschaft

integratives Reitzentrum
integratives Reitzentrum

Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde.

Dieses Sprichwort trifft vor allem auf die vielen Kinder und Jugendlichen zu, die in St. Isidor eine Reittherapie absolvieren können.
„Die Pferde sind meine Freunde, mit ihnen wird es nie langweilig. „Foxi“ erzähle ich auch meine Geheimnisse“, macht Jenny, 15, das Reiten Spaß.

Der zehnjährige Patrick aus Steyr lebt in einer Wohngruppe in St. Isidor. Einmal pro Woche darf er reiten. „Das ist gar nicht schwer“, gefällt es ihm, obwohl es ihn manchmal Überwindung kostet, über seinen Schatten zu springen. Behindertenpädagoge Christian Stadler kennt Patrick gut und ist stolz, wenn er sich etwas zutraut, denn diese Erfolgserlebnisse tun seinem Selbstvertrauen gut. Seit 14 Jahren arbeitet Stadler in St. Isidor. Nach wie vor freut es ihn, die Entwicklung der Kinder mitzuerleben, was sie alles aufholen können, wenn sich das soziale Umfeld ändert und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen. Patrick lernt beim heilpädagogischen Voltigieren sich auf eine Sache zu konzentrieren, trainiert dabei seinen Gleichgewichtssinn und baut Kraft auf. 

So wie Jenny und Patrick kommen 140 Kinder und Jugendliche einmal pro Woche zur Therapie in das integrative Reitzentrum St. Isidor  in Leonding. Ob Entwicklungsstörungen, körperliche Beeinträchtigungen oder schwierige Familienverhältnisse, die Gründe dafür sind vielfältig. „Das Pferd wird immer öfter auch zum Therapeuten in Sachen sozialer Kompetenz“, schildert Hemma Schölnberger, die Leiterin des integrativen Reitzentrums. Die Begegnung und Bewegung mit dem Pferd ist anregend und entspannend zugleich, vermittelt den Kindern und Jugendlichen Wärme und Nähe, ein Gefühl der Zugehörigkeit. Je nach Bedürfnis werden die Kinder und Jugendlichen einzeln mit Hippotherapie und heilpädagogischem Voltigieren therapiert oder durch Troika gefördert.  Dabei lernen die Kinder in der Gruppe und durch den Umgang mit dem Therapiepferd ihre Impulse zu kontrollieren, zu warten und sich gegenseitig zu helfen. Diese positiven Auswirkungen auf die soziale Kompetenz der Kinder bestätigt Angelika Kirchner, klinische und Gesundheitspsychologin.

Das Reitzentrum

Auf das richtige Pferd setzen

Um diese Therapien zu ermöglichen, sind nicht nur die Therapeuten, sondern auch die acht Pferde speziell ausgebildet. Sowohl die Ausbildungen als auch die Therapien kosten viel Geld. Ein Teil der Therapiestunden wird mittels Spenden finanziert.
Aktuell werden 45.000 Euro für ein Therapiepferd sowie 1.300 Hippo-Therapieeinheiten benötigt. Um dafür Spenden zu lukrieren, hat Mag. Christoph Wurm, Generaldirektor der VKB-Bank, die Patenschaft für das Caritas-Projekt „Integratives Reitzentrum St. Isidor“ übernommen.
„Der VKB-Bank und mir ist es ein wichtiges Anliegen, Kinder und Jugendliche zu fördern. Soziale Kompetenz ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die auch jungen Menschen mit Beeinträchtigung hilft, das Leben besser zu meistern. Durch Spenden kann es vielen Kindern ermöglicht werden, in den Genuss der Hippo-Therapie zu kommen. Dafür setze ich mich als Pate gerne ein“, begründet Wurm sein Engagement.

Online wird Spenden leicht gemacht

Unterstützen auch Sie den Einsatz der Therapeuten im Reitzentrum St. Isidor und folglich auch die positive Entwicklung vieler Kinder und Jugendlicher! Die VKB-Bank hat dafür ein eigenes Spendenkonto ins Leben gerufen:

Caritas für Menschen in Not
Freunde der Caritas
IBAN: AT53 1860 0005 1900 0900
Verwendungszweck: Reitzentrum St. Isidor

Ganz einfach ist Spenden online via ELBA. Wenn Sie unter Zahlungsverkehr die Funktion „Online-Spenden“ nutzen, werden Ihre Daten automatisch an die Spendenorganisation zur Weiterleitung an das Finanzamt übermittelt. Dadurch kann Ihre Spende bei der Erstellung Ihres Steuerausgleiches berücksichtigt werden.