Sicherheit

"Online weißt du nie, wer dir gegenübersitzt"

26. November 2025 zur Blog-Übersicht

Online-Betrug erkennen – und richtig reagieren. Drei neue Kurzvideos zeigen, worauf es ankommt.

2 Personen sitzen sich gegenüber - einer ist ein Betrüger

Digitale Kontakte gehören längst zum Alltag. Doch je selbstverständlicher der Umgang mit Smartphone, E-Mail und Messengern wird, desto leichter haben es Betrüger. Viele Angriffe beginnen unscheinbar: eine freundliche Nachricht, ein vertraut wirkender Link, ein unerwarteter Anruf. Genau dort entstehen Risiken – und genau hier setzen die neuen Kurzvideos der VKB an.

Die Videos zeigen drei der aktuell häufigsten Betrugsmaschen und erklären, wie gefährliche Situationen rechtzeitig erkannt werden können. Besonders wichtig: Jede dieser Maschen nutzt Zeitdruck, Überraschung und vermeintliche Glaubwürdigkeit. Wer die Mechanismen kennt, schützt Geld, Daten und Identität deutlich besser.

Gefälschte Bankmitarbeiter – Betrug durch Vertrauen

Betrüger geben sich häufig als Mitarbeiter einer Bank oder Behörde aus. Ziel ist die Herausgabe von vertraulichen Daten oder die Freigabe von Transaktionen. Ein seriöser Bankmitarbeiter würde niemals unaufgefordert anrufe oder eine E-Mail schreiben n und nach Passwörtern, TANs oder PINs fragen.

Was zählt: Niemals Daten weitergeben und die VKB über bekannte Kontaktwege informieren.

Betrug im Online-Handel – wenn der Verkäufer Druck macht

Beim Online-Handel treten Betrüger oft als Verkäufer auf: scheinbar gute Angebote, knappe Verfügbarkeiten und sofortiger Zahlungsdruck. Ziel ist, rasch Geld zu erhalten – ohne je eine Ware zu liefern.

Was zählt: Keine Vorauszahlungen an unbekannte Verkäufer, Angebote prüfen, Plattform-Bezahlsysteme nutzen und bei Unsicherheit sofort Kontakt zur VKB oder zur Polizei aufnehmen.

Betrug bei Veranlagungen – wenn Investmentversprechen faken

Im Veranlagungsbereich werben Betrüger oft mit exklusiven „Inner Circle“-Einladungen, hohen Renditen oder angeblich sicheren Bitcoin-Investments. Ziel ist, zu schnellen Überweisungen zu verleiten – das Geld landet jedoch auf Konten betrügerischer Anbieter und ist verloren.

Was zählt: Keine Überweisungen an unbekannte Investmentplattformen, keine schnellen Zusagen bei Renditeversprechen, Identität und Zulassung des Anbieters prüfen und bei Zweifel sofort die VKB oder die Polizei kontaktieren.

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